Die Verurteilten wollen damit gegen die in ihren Augen ungerechten Strafen protestieren, die am Mittwoch verhängt worden waren.
Insgesamt waren 21 Drahtzieher des Attentats zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Drei der Hauptangeklagten müssen für 40 Jahre ins Gefängnis. Ein Dutzend weiterer Angeklagter erhielt Haftstrafen von 12-18 Jahren.
Bei den Anschlägen auf vollbesetzte Vorortzüge in Madrid waren 191 Menschen getötet worden.
Verurteilte Madrid-Attentäter im Hungerstreik
In Spanien sind neun verurteilte Attentäter der Madrider Anschläge vom 11. März 2004 in den Hungerstreik getreten. Das berichtete die Tageszeitung "El Pais".