Das Gericht sagte zur Begründung, die Polizei habe vor allem Sicherheitsregeln zu beachten. Im Sommer 2005 hatten Polizeibeamte den 27-jährigen Brasilianer verfolgt und in der Londoner Untergrundbahn mit sieben Schüssen getötet. Sie hatten ihn für einen Terroristen gehalten. Der Vorfall ereignete sich zwei Wochen nach einem Terroranschlag auf mehrere Untergrundbahn- und Busstationen in London. Der Anklage zufolge verlief die Operation chaotisch und brachte Menschen in Gefahr. Die Polizei selbst sprach von einem Unglück.
Londoner Polizei nach Zwischenfall in Subway zu Geldstrafe verurteilt
Die Londoner Polizei ist wegen der Erschießung eines Verdächtigen vor zwei Jahren zur Zahlung einer Geldbuße in Höhe von umgerechnet 240.000 Euro verurteilt worden.