Zwei Monate vor Beginn der Vorwahlen ist Hillary Clinton unter scharfen Beschuss ihrer demokratischen Mitbewerber um die Kandidatur für das Präsidentenamt in den USA gekommen. Vor allem ihre Rivalen Barack Obama und John Edwards warfen ihr bei einer Fernsehdebatte wegen ihrer Irak- und Iran-Politik Doppelzüngigkeit sowie Unehrlichkeit vor. Die US-Zeitung 'Washington Post' titelt heute: Clintons Gegner gehen zum Angriff über. Vor allem Anhänger Obamas hatten zuvor angesichts von Umfragen Alarm geschlagen und ihren Kandidaten aufgefordert, in die Offensive zu gehen. Umfragen zufolge befürworten derzeit gut 50 Prozent der Demokraten eine Kandidatur von Hillary Clinton. Gut 30 Prozent favorisieren Obama.
Hillary Clinton in eigenen Reihen unter Beschuss
In den USA verschärft sich der Wahlkampf zu den nächsten Präsidentschaftswahlen.