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US-Küstenwache versenkt "Geisterschiff" vor Alaska

07.04.201212:35
Die vor Alaska abgeschossene "Ryou-Un Maru"
Die vor Alaska abgeschossene "Ryou-Un Maru"

Ein Jahr lang überquerte der Kahn einsam und verlassen - wie ein richtiges Geisterschiff - den Pazifik. Jetzt endete die Reise des japanischen Fischtrawlers "Ryou-Un Maru" im Kanonenhagel der US-Küstenwache.

Die US-Küstenwache hat vor Alaska einen herrenlos über den Pazifik driftenden Fischtrawler versenkt. Das rund 60 Meter lange Geisterschiff, das sich vor einem Jahr nach dem Erdbeben und Tsunami in Japan losgerissen hatte, sei in der Nacht zum Freitag gesunken, bestätigte Behördensprecherin Lindsey Kirby auf Anfrage. Bis auf einen dünnen Ölfilm an der Wasseroberfläche sei von dem Boot nichts übrig geblieben. Damit endete seine einsame Reise über den größten Ozean der Erde.

Das japanische Schiff war Ende März gut 200 Kilometer vor der Küste der kanadischen Provinz British Columbia aufgetaucht. Vor einer  Woche trieb es dann in US-Küstengewässer. Es musste in Brand geschossen werden, da es den Schiffsverkehr in dem Gebiet gefährdet habe, sagte Kirby. Ein Schiff der Küstenwache eröffnete das Feuer auf die "Ryou-Un Maru". Mit seinen Kanonen schoss es Löcher in die Stahlwand des Geisterschiffes.

Operation beinahe gefährdet

Nach Angaben der Küstenwache habe es mehr als vier Stunden gedauert, den Trawler zu versenken. Seefahrer seien durchgehend über die Position des Schiffes auf dem Laufenden gehalten worden. Abschließend wolle die Küstenwache das Gebiet noch einmal überfliegen, um festzustellen, ob nicht doch noch gefährliche Trümmer aufsteigen.

Die Operation wurde zunächst verzögert, weil ein kanadischer Fischer vor Ort mit dem Gedanken spielte, das führerlose Schiff zu bergen. Der Kapitän ließ aber von der Aktion ab, als klar wurde, dass es nicht sicher sei, das Schiff abzuschleppen.

Das ins Wasser gelaufene Öl stelle keinerlei Gefahr für die maritime Lebenswelt dar, versicherte die Küstenwache. Das Risiko einer Umweltverschmutzung wurde als gering eingeschätzt, da das Schiff "schon sehr lange auf offener See unterwegs war", hieß es in einer Mitteilung. Das wenige Öl auf dem Wasser werde sich schnell auflösen.

dpa/est - Bild: US-Küstenwache (afp)

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