Es sei eine der schwersten Naturkatastrophen, mit denen die Armee je habe kämpfen müssen.
"Es ist richtig, dass rund 130 Soldaten unter der Lawine begraben worden sind", sagte der Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. "Wir haben mit einer Rettungsaktion begonnen. Hubschrauber, die notwendige Ausrüstung und Experten sind auf dem Weg."
Der Unglücksort am Siachen-Gletscher liegt rund 100 Kilometer nördlich von Skardu, einer der wichtigsten Städte in der Region Gilgit-Baltistan. Pakistan hat in der Grenzregion zu Indien ein großes Truppenkontingent stationiert. 1982 hatte es in der Region des Siachen-Gletschers blutige Kämpfe zwischen Soldaten beider Länder gegeben.
dpa/est - Bild: Olivier Matthys (epa)