Bei einem Parteitag in Hamburg erhielt der rheinland-pfälzische Ministerpräsident 95,5 Prozent der Stimmen aller Delegierten. Kurt Beck hatte keinen Gegenkandidaten. Der deutsche Sozialdemokrat war im Mai 2006 zum ersten Mal an die Parteispitze der SPD gewählt worden.
Bei seiner Parteitagsrede kurz vor der Wahl hatte Kurt Beck versucht, das Profil der SPD mit harten Attacken gegen die Christdemokraten der CDU/CSU zu schärfen. Seine eigene Partei rief er zu mehr Selbstbewusstsein auf.
SPD-Chef Beck mit großer Mehrheit im Amt bestätigt
Der deutsche Sozialdemokrat Kurt Beck ist heute mit großer Mehrheit als Parteivorsitzender der SPD in seinem Amt bestätigt worden.