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Amnesty warnt vor humanitärer Katastrophe in Mali

06.04.201206:15
Mali: Amnesty International warnt vor einer humanitären Katastrophe
Viele Menschen fliehen aus dem Norden Malis

Amnesty International hat vor einer humanitären Katastrophe im Norden Malis gewarnt.  Die Tuareg-Rebellen im Norden Malis erklären unterdessen die Unabhängigkeit der Region. 

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International teilte in London mit, seit der Machtübernahme durch Tuareg-Rebellen und Islamisten herrsche in den Städten Chaos. Die Vorräte an Lebensmitteln und Medikamenten seien geplündert worden. Die Menschen vor Ort berichteten von einer nahezu völligen Gesetzlosigkeit. Seit dem Einmarsch der Rebellen in den Norden Malis ist das Gebiet kaum noch zugänglich. Mehr als 200.000 Menschen sollen aus der Region geflohen sein.

Unabhängigkeit des Azawad

Die Tuareg-Rebellen im Norden Malis haben die Unabhängigkeit des Azawad erklärt. Wie die MNLA (Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad) in der Nacht auf ihrer Internetseite mitteilte, gilt die Unabhängigkeit ab dem heutigen Freitag. Die Tuareg nennen das Gebiet, das sie für sich beanspruchen, Azawad.

Sie würden die bestehenden Grenzen zu den umliegenden Staaten anerkennen und sie als unverletztlich betrachten, hieß es in der Erklärung unter anderem. Das Exekutivkomitee der MNLA bitte die Internationale Gemeinschaft, ihren Staat unverzüglich anzuerkennen.

Der Weltsicherheitsrat hatte am Mittwoch in New York eine Erklärung verabschiedet, in der unter anderem die Angriffe der Rebellen im Norden des Landes scharf verurteilt und ein Ende der Gewalt gefordert wurde. Mit Hilfe von islamistischen Gruppen hatte die MNLA am vergangenen Wochenende die historische Stadt Timbuktu eingenommen, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehört.

Meuternde Soldaten hatten sich am 22. März an die Macht geputscht und Präsident Amadou Toumani Touré gestürzt. Die Armee Malis zog sich anschließend weitgehend aus dem Norden zurück, was den Tuareg-Rebellen ein schnelles Vorrücken in die wichtigsten Städte des Gebietes ermöglichte.

dpa/jp/est - Bild: Issouf Sanogo (afp)

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