Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium warnte vor den Eiern von zwei kleinen Direktvermarktern. Die Stadt Duisburg wurde angewiesen, die Betriebe zu sperren. Es handele sich um einen Direktvermarkter mit 120 Bio-Hennen und einen weiteren Betrieb mit 150 Legehennen.
Das Ministerium sieht allerdings bislang keinen Zusammenhang mit der Dioxinverseuchung in einem großen Betrieb in Ostwestfalen, die am Vorabend bekannt wurde. Verbraucher und Handel sollen Eier mit der Stempelnummer 0-DE-0521041 schnellstmöglich entsorgen, hieß es, obwohl keine akute Gefährdung gesehen wird.
Details zu der Verseuchung in Duisburg nannte das Ministerium nicht. Sie sei bei amtlichen Routinekontrollen aufgefallen.
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