Kritisch bleibt die Lage weiterhin in San Diego an der Grenze zu Mexiko. Dort mussten mehr als 12.000 Menschen die Nacht in einem Football-Stadion verbringen, weil ihre Häuser von dem Feuer bedroht sind.
Nach Angaben von US-Meteorologen zeichnet sich inzwischen eine Wetterbesserung ab. Der heiße Ostwind, der die Flammen immer wieder entfacht habe, sei abgeflaut.
Seit Sonntag haben die Brände rund 1.700 Gebäude zerstört. Mehr als eine halbe Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. Mehr als 1.200 Quadratkilometer Wald- und Buschland verbrannten.
Erste Erfolge bei Brandbekämpfung in Kalifornien
Die Feuerwehr in Kalifornien meldet erste Erfolge bei der Bekämpfung der verheerenden Waldbrände. Mehrere Brandherde im Bezirk Los Angeles seien unter Kontrolle.