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EZB hält Pulver trocken - Zinsen bleiben auf Rekordtief

04.04.201214:15
Euro-Zeichen vor dem Sitz der Europäischen Zentralbank EZB in Frankfurt

Die Geldschleusen der EZB bleiben weit geöffnet. Zinsen auf Rekordtief bleiben ein Beitrag der Währungshüter gegen die Krise. Weitere Maßnahmen ergreift die Notenbank aber zunächst nicht. 

Die Zinsen im Euroraum bleiben auf Rekordtief. Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den Leitzins wie erwartet bei 1,0 Prozent. Das teilte die Notenbank nach einer Sitzung des EZB-Rates am Mittwoch in Frankfurt mit. Nach der jüngsten Geldflut für die Banken hatte sich die Lage an den von der Euro-Schuldenkrise erschütterten Märkten entspannt.

Im Dezember und Februar hatten die Währungshüter Europas Geschäftsbanken extrem billiges Geld für bis zu drei Jahre angeboten. Die Banken liehen sich insgesamt gut eine Billion Euro. Weil die Institute zum Teil Geld aus anderen Geschäften mit der EZB umschichteten, kamen nach Berechnungen von Volkswirten von dem frischen Geld netto gut 500 Milliarden zusätzlich im Finanzsystem an.

Nach der Geldflut hatte Notenbank-Präsident Mario Draghi bilanziert: "Das Schlimmste ist vorüber, aber es gibt auch noch Risiken. Die Lage stabilisiert sich." Draghi ließ keinen Zweifel daran, dass die EZB über ausreichend Instrumente verfüge, das Geld beizeiten wieder aus dem System zu nehmen, um Inflationsgefahren zu begegnen. Einen Zeitplan für den Ausstieg aus ihrer expansiven Geldpolitik nannten die Währungshüter bislang nicht.

2013 Entspannung an der Preisfront

Nach ihrer jüngsten Prognose erwartet die EZB unter anderem wegen hoher Energiepreise für das laufende Jahr zwar Teuerungsraten in einer Spanne von 2,1 bis 2,7 Prozent - und damit über ihrer Zielmarke von 2,0 Prozent. 2013 jedoch rechnen die Experten mit Entspannung an der Preisfront. Dieser Trend spricht eher gegen Zinserhöhungen, denn höhere Zinsen sind ein Mittel gegen Inflation.

Zuletzt hielten vor allem hohe Kraftstoff- und Energiepreise die Inflationsrate hoch. Im Euroraum schwächte sich der Preisauftrieb weniger stark ab als erwartet. Im März sank die Inflationsrate nach Eurostat-Angaben von 2,7 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent.

Die meisten Ökonomen erwarten in diesem Umfeld inzwischen frühestens 2013 den ersten Zinsschritt der EZB. Ende 2011 hatte die EZB den wichtigsten Zins zur Versorgung der Geschäftsbanken im Euroraum mit Zentralbankgeld in zwei Schritten wieder auf das Rekordtief von 1,0 Prozent gesenkt, um die Konjunktur zu beleben.

dpa/mh - Archivbild: Boris Roessler (epa)

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