Sie gelte für die Berichterstattung türkischer Rundfunk- und Fernsehsender, bestätigte die Medienaufsichtsbehörde in Ankara. Begründet wurde die Maßnahme folgendermaßen: Die Berichterstattung über einen Angriff der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vom Wochenende störe die öffentliche Ordnung und Moral.
Es entstehe der falsche Eindruck, dass die Sicherheitskräfte geschwächt seien. Bei den Kämpfen sind seit dem Wochenende mindestens 46 Menschen getötet worden. Die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan steht unter wachsendem Druck der Öffentlichkeit, die PKK mit einem Angriff auf Lager im Irak zu bestrafen.
Türkische Regierung ordnet Nachrichtensperre über Kämpfe mit PKK an
Die türkische Regierung hat eine Nachrichtensperre über die Kämpfe mit kurdischen Rebellen verhängen lassen.