Bei einem jetzt eröffneten Prüfverfahren wollen sie untersuchen, ob bei dem Verkauf staatliche Beihilfen im Spiel waren. Nachdem der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer Dexia wegen fehlgeschlagener Investments in Griechenland in eine Finanzklemme geraten war, hatten sich Belgien, Frankreich und Luxemburg im Oktober 2011 auf die Aufspaltung geeinigt.
Laut EU-Kommission soll die luxemburgische Dexia-Tochter zu 90 Prozent von einem privaten Investor und zu zehn Prozent vom luxemburgischen Staat übernommen werden.
dpa/mh