Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitteilte, liegt sie um 0,8 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Dies ist den Angaben zufolge der höchste Stand seit Einführung des Euro.
In der Euro-Zone sind damit jetzt über 17 Millionen Menschen arbeitslos, 1,5 Millionen mehr als vor einem Jahr. Für die gesamte EU betrug die Arbeitslosenquote im Februar 10,2 Prozent - ebenfalls ein Rekordwert.
Am höchsten ist sie mit 23,6 Prozent in Spanien, gefolgt von Griechenland, wo sie bei 21% liegt. Die geringste Arbeitslosigkeit kennen Österreich und die Niederlande, wo die Quote unter fünf Prozent liegt. Belgien liegt mit 7,2% Arbeitslosen im Mittelfeld.
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