Rund 4,9 Millionen Bürger waren aufgerufen, 200 Abgeordnete der Nationalversammlung sowie die Vertreter der Kantone im Ständerat, der zweiten Kammer, neu zu bestimmen. Nach den letzten Umfragen kann die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) des umstrittenen Justizministers Blocher auf Gewinne hoffen. Dagegen müssen die Sozialdemokraten als zweitstärkste Partei mit Einbußen rechnen. Der Wahlkampf war vor allem von den Kampagnen der SVP beherrscht. So erregte die Partei mit Themen wie Ausländerkriminalität und der Forderung nach einem Minarettverbot internationale Aufmerksamkeit.
Schweizer haben neues Parlament gewählt
In der Schweiz sind am Mittag die Parlamentswahlen zu Ende gegangen.