Dies sei der beste Weg, um die durch spekulative Geschäfte ausgelösten Turbulenzen zu überwinden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Über Möglichkeiten der Regulierung wollen die Staats- und Regierungschefs im kommenden März beraten. Zuvor hatten sich die 27 EU-Mitgliedsländer nach jahrelangen Verhandlungen auf einen Reformvertrag verständigt. Er soll die gemeinsame Verfassung ersetzen, die in Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden gescheitert war. Der neue Grundlagenvertrag soll im Dezember in Lissabon unterzeichnet werden und nach der Ratifizierung in den Mitgliedsländern 2009 in Kraft treten.
Herbstgipfel der EU in Lissabon beendet - Einigung auf neuen Reformvertrag
Zum Abschluss des EU-Gipfels in Lissabon haben Frankreich, Großbritannien und Deutschland mehr Transparenz auf den Finanzmärkten gefordert.