Knapp 400.000 Bewohner hätten bislang ihre Dörfer verlassen, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen in Genf mit. Viele Vertriebene hielten sich in Wäldern auf und könnten von Hilfsorganisationen nicht erreicht werden. Trotz der Präsenz von 17.000 Blauhelm-Soldaten kommt es im Osten des Kongo immer wieder zu Gefechten zwischen Regierungstruppen und Kämpfern des abtrünnigen Generals Nkunda.
Immer mehr Menschen fliehen vor Gewalt im Osten Kongos
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo fliehen nach UNO-Angaben immer mehr Menschen vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen.