Dort rief die Regierung landesweit den Notstand aus. In Nicaragua ertranken neun Menschen. Im Süden Mexikos sind rund 15 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Auch in Kuba und auf den anderen Inseln der Karibik richtete der Regen vor allem Schäden in der Landwirtschaft an.
Das Unwetter zog weiter Richtung Norden. Im US-Bundesstaat Missouri starben zwei Camper in ihrem Wohnwagen, der vom Sturm erfasst wurde. Mehrere Häuser wurden völlig zerstört. Auch in Florida wurden Häuser abgedeckt und Straßen überflutet.
Unwetter und Überschwemmungen in Mittelamerika
Nach tagelangem Dauerregen sind in Teilen Mittelamerikas und im Süden Mexikos weite Gebiete überschwemmt. In Costa Rica kamen insgesamt 19 Menschen ums Leben.