Vertreter der Vereinten Nationen sowie der Organisation für Islamische Zusammenarbeit hatten im März neun syrische Städte begutachten können, darunter die heftig umkämpften Städte Homs und Hama. Durch die anhaltende Gewalt habe sich die Lage vieler deutlich verschlechtert, heißt es.
Unterdessen spielt der syrische Präsident Assad offenbar weiter auf Zeit. Nachdem er dem UNO-Friedensplan grundsätzlich zugestimmt hatte, stellt er jetzt Bedingungen. Assad sagte, er werde den Plan erst umsetzen, wenn die ausländische Unterstützung der Aufständischen beendet werde.
Die Arabische Liga hatte zum Abschluss ihres Gipfels in Badgad eine friedliche Machtübergabe in Syrien gefordert.
dpa/jp - Bild: afp