Die Kommission stellte unter anderem fest, dass die Arbeitszeiten zu lang seien.
Aber auch bei der Sicherheit und den Gesundheitsbedingungen gibt es offenbar Mängel. 2010 hätten zehn junge Mitarbeiter Selbstmord verübt. Nach Angaben der Inspektoren hat Foxconn Verbesserungen zugesagt. Die Löhne sollen erhöht und die Arbeitswochen verkürzt werden.
Apple lässt sein iPhone und sein iPad in riesigen chinesischen Werken fertigen. Nach wiederholter Kritik an den Arbeitsbedingungen dort, war Apple Anfang des Jahres der "Fair Labor Association" beigetreten. Die Gesellschaft schickt unabhängige Kontrolleure in die Betriebe. Foxconn beliefert auch DELL, Nokia und Sony.
vrt/dpa/jp - Bild: Ym Yik (epa)