In der Provinz Ankara ist der Handel mit Geflügel verboten worden, nachdem bei zwei toten Wildenten die Tierseuche nachgewiesen worden war.
Mit Verdacht auf Vogelgrippe wurden unterdessen landesweit mindestens 45 Menschen in Krankenhäusern behandelt oder unter Beobachtung gestellt. Das Umweltministerium in Ankara verhängte ein landesweites Verbot der Jagd auf Wildvögel.
Neue Todesfälle bei Menschen wurden heute nicht gemeldet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte unterdessen, dass zwei der toten Kinder mit dem gefährlichen Virus H5N1 infiziert waren.
Gesundheitsexperten mehrerer Länder und Vertreter asiatischer Staaten werden sich in der kommenden Woche in Japan zu einem Austausch über die aktuellen Schutzvorkehrungen in der Region treffen.
Vogelgrippe in Türkei rückt weiter nach Westen
Die Vogelgrippe in der Türkei breitet sich nach Westen aus.