Um eine drohende Insolvenz in Folge massiver Entschädigungszahlungen abzuwenden, hat der Konzern den Staat zu einer erneuten Kapitalspritze in Höhe von umgerechnet neun Milliarden Euro aufgefordert.
Die Regierung in Tokio verlangt im Gegenzug eine «hinreichende» Kontrolle über das Management. Tepco ist aber noch unschlüssig, welchen Anteil man dem Staat einräumen will.
Tepcos Überleben als unabhängiges Unternehmen steht seit dem schweren Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März 2011 infrage. Dabei wurde das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt.
dpa/sh