hat heute zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut dazu aufgerufen, die Ursachen von Not und deren «tragische Konsequenzen» verstärkt zu bekämpfen. «Zu viele Völker lebten heute noch unter Bedingungen extremer Armut!», rief das katholische Kirchenoberhaupt rund 30.000 Gläubigen zu, die zur Generalaudienz auf den Petersplatz gekommen waren. «Das Ungleichgewicht zwischen Reichen und Armen werde immer offensichtlicher und besorgniserregender, auch innerhalb der wirtschaftlich fortgeschrittenen Nationen», sagte er. Derartige Lebensumstände «verletzten die Würde des Menschen und belasteten folglich den authentischen und harmonischen Fortschritt der Weltgemeinschaft», fügte er hinzu. Deshalb ermutige er die Verantwortlichen, ihre Bemühungen zur Beseitigung der Armut zu vervielfachen.
Papst ruft zu verstärktem Kampf gegen Armut auf
Papst Benedikt XVI.