Der türkische Ministerpräsident Erdogan ist in Teheran zu Gesprächen über das iranische Atomprogramm und die Lage in Syrien eingetroffen. Nach türkischen Medienberichten hat er mehrere Forderungen an die Führung in Teheran im Gepäck.
Demnach will Ankara erreichen, dass der Iran seine Unterstützung für das Regime des syrischen Präsidenten Assad aufgibt und Damaskus keine Militärhilfe mehr leistet. Erdogan wolle zudem die iranische Führung im Streit im das Atomprogramm des Landes zu mehr Transparenz und zur Einhaltung internationaler Regeln auffordern.
Erdogan wird zwei Tage im Iran bleiben. Am Abend ist ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad vorgesehen.
dpa/sh