Zum Abschluss der zweitägigen Konferenz in Seoul bekräftigten die Vertreter aus 53 Ländern, darunter US-Präsident Barack Obama, größtenteils die vor zwei Jahren verabredeten Ziele zur besseren Sicherung von Nuklearmaterialien. Dazu gehört der Aufruf, weniger hoch angereichertes Uran in Reaktoren zu nutzen und illegalen Handel mit Nuklearmaterial zu unterbinden.
Der Gipfelvorsitzende, Südkoreas Präsident Myung Bak, nannte das Treffen einen weiteren "Meilenstein" im Kampf gegen die Gefahren eines Nuklearterrorismus. Experten kritisierten, dass die Beschlüsse
wie beim ersten Gipfel vor zwei Jahren in Washington unverbindlich
seien. Das nächste Treffen wird 2014 von den Niederlanden ausgerichtet.
Am Montag hatte US-Präsident Obama angekündigt, er wolle im Mai mit dem designierten russischen Präsidenten Putin über eine weitere Reduzierung der Atomwaffen beider Länder reden. Er bekräftigte dabei seine Vision von einer Welt ohne Atomwaffen.
dpa/jp - Bild: Jewel Samad (afp)
