Die USA wollten dabei die wachsenden Spannungen im sunnitischen Dreieck zwischen irakischen Aufständischen sowie radikal-islamischen Gruppen um das Terrornetzwerk El Kaida ausnutzen. Ziel sei es, die lokalen Sunniten-Führer in den politischen Prozess einzubinden.
Aus Sicht von US-Vertretern haben sich die Spannungen zwischen den Aufständischen und Mitgliedern von Terrorgruppen wegen der hohen Zahl von irakischen Zivilopfern bei Anschlägen verschärft. Der bewaffnete Widerstand von lokalen Sunniten-Gruppen ziele vor allem darauf ab, die US-Truppen aus dem Irak zu vertreiben, schreibt das Blatt. Dagegen wollten radikale Gruppen um El Kaida einen Gottesstaat im Irak errichten.
USA führen Gespräche mit Aufständischen im Irak
US-Vertreter haben im Irak ernsthafte Gespräche mit Führern des Aufstandes im Irak aufgenommen, berichtete die «New York Times».