Das haben Geschäftsführung und Betriebsrat in Köln mitgeteilt. Damit sind die monatelangen Spekulationen über mögliche Standortverlagerungen nach Osteuropa vom Tisch. Zugleich verzichten die Beschäftigten auf einen Teil der künftigen tariflichen Erhöhungen bis zu einem Gesamtvolumen von 6,5 Prozentpunkten. Dadurch werden mittelfristig übertarifliche Leistungen bis 2011 abgeschmolzen.
Der deutsche FORD-Chef Bernhard Mattes erklärte, man werde in die deutschen Standorte jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in Fertigung und Entwicklung investieren. Konkrete Zahlen nannte er aber nicht. Am Standort Köln mit 18 000 Beschäftigten wird die nächste Generation der Modelle Fiesta und Fusion produziert, in Saarlouis mit 6400 Mitarbeitern die neue Modellreihe des Ford Focus.
Deutsche Ford-Standorte bleiben
Die 24 400 Arbeitsplätze beim deutschen Autohersteller Ford an den Standorten Köln und Saarlouis sind bis zum Jahre 2011 gesichert.