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Asiatische Erfinder bescheren Europas Patentamt Rekord

23.03.201214:30
Das Europäische Patentamt (EPA) in München
Das Europäische Patentamt (EPA) in München

Als Produktionsstandort ist China schon eine Weltmacht. Aber jetzt drängen chinesische Firmen auch mit eigener Technologie nach vorn und bieten den deutschen und amerikanischen Erfindern Paroli. Bei den Patentanmeldungen ist Asien dabei, Europa zu überholen.   

Asien ist inzwischen auch bei Forschung und Entwicklung auf dem Sprung an die Weltspitze. Schon heute wird jedes dritte Patent beim Europäischen Patentamt (EPA) von japanischen, chinesischen oder  koreanischen Unternehmen beantragt, und schon in Kürze dürften sie die Europäer überholt haben, sagte EPA-Präsident Benoît Battistelli am Freitag in München.

China - hinter den USA, Japan und Deutschland auf Platz vier - meldete im vergangenen Jahr 33 Prozent mehr eigene Erfindungen an, um sie vor Nachahmung zu schützen. "China wird ein wirklich innovativer Wettbewerber", sagte Battistelli.

Neuer Rekord dank asiatischer Erfinder

Nur dank der asiatischen Tüftler und Erfinder verzeichnete das Europäische Patentamt im vergangenen Jahr einen neuen Rekord. Die Zahl der Anmeldungen stieg um vier Prozent auf 244.000.

Der Spitzenreiter USA verlor mit 59.000 Anmeldungen leicht an Boden. Deutschland verteidigte seinen dritten Platz mit unverändert 33.000 Anmeldungen und bleibt damit unangefochten Europameister. Aber die zweitplatzierten Japan legten um 12 Prozent auf rund 47.000 Anmeldungen zu, China um 33 Prozent auf über 16.000 und Korea um 8 Prozent auf gut 13.000 Anmeldungen. Die Unternehmen aus diesen drei asiatischen Ländern allein bauten ihren Anteil an den Patenanmeldungen von 28 auf 32 Prozent aus. Damit rückten sie den Europäern deutlich näher, die auf 38 Prozent zurückfielen.

Mangelhafter Patentschutz in China

Der Patentschutz in China selbst ist immer noch mangelhaft. Auch deutsche Firmen beklagen weiterhin dreiste Plagiate. Patentamts-Präsident Battistelli lobte zwar, das chinesische Patentrecht sei nach europäischem Muster verfasst. "Aber das Problem ist die Durchsetzung", erläuterte ein Sprecher. Chinesische Firmen seien jedoch selbst zunehmend an Patentschutz für sich interessiert und verklagten sich inzwischen sogar gegenseitig, auch in Deutschland, wegen Patentverstößen.

Bei den Firmen bleibt Siemens klar Europameister. Der Münchner Elektronikkonzern baute seinen Spitzenplatz mit 2235 Anmeldungen im vergangenen Jahr noch aus, gefolgt vom niederländischen Konkurrenten Philips mit 1759 Anmeldungen. Der koreanische Technologiekonzern Samsung verdrängte den Chemieriesen BASF auf den vierten Platz. Der Autozulieferer Bosch fiel auf Platz acht zurück. Der chinesische Telefonkonzern Huawei rückte auf Platz 17 vor.

Battistelli zeichnete Siemens als am Freitag als "Europas innovativstes Unternehmen" aus und sagte: "Siemens steht beispielhaft für den direkten Zusammenhang von Erfindungen und wirtschaftlichem Erfolg." Vorstandschef Peter Löscher sagte, sein Unternehmen habe im vergangenen Jahr knapp vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert und werde diese Ausgaben weiter steigern. Das stärke die Wettbewerbsposition und schaffe Arbeitsplätze.

dpa/wb - Bild: Stephan Jansen (epa)

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