Nach Angaben der KWS wurde das Feuer von Brandstiftern gelegt. Vermutlich handelte es sich um Wilderer, die ihre Aktivitäten verschleiern wollten.
Die Wälder, die in der Regenzeit große Mengen Wasser speichern, sind eine wichtige Wasserquelle für das Land. Das Bergmassiv wurde 1997 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt.
"Es gibt keine aktiven Brände mehr in den Bergen, aber vereinzelt schwelen noch Baumstämme vor sich hin", sagte KWS-Sprecher Paul Udoto. Viele Tiere, darunter Elefanten, Büffel und Affen, hätten sich vor dem Feuer in Sicherheit bringen können. Zahlreiche Reptilien und wirbellose Tiere seien jedoch in den Flammen verendet.
An den Löscharbeiten waren neben Soldaten auch die Polizei und Bürger beteiligt. Sie bauten Schutzwälle aus Baumstämmen, während Löschhelikopter Wasser auf die Flammen schütteten.
dpa - Bild: Stephen Morrison (epa)