Damit soll die Regierung in Bukarest gezwungen werden, endlich ein funktionierendes System zur Auszahlung der EU-Unterstützung zu schaffen. Dies teilte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel mit. Rumänien hat einen Monat Zeit, um das Abrechnungssystem auf EU-Niveau zu bringen. Gelingt das, werden die Beihilfen nicht gekürzt. Bei Bulgarien, das ebenfalls Anfang dieses Jahres der EU beitrat, wurden zwar Mängel im Auszahlungssystem festgestellt, doch seien diese 'nicht gravierend'.
EU droht Rumänien mit Kürzung der Agrarzahlungen
Die EU-Kommission hat dem neuen EU-Mitglied Rumänien mit einer Kürzung der Agrarbeihilfen um 25 Prozent gedroht.