Dies bestätigte das Büro des deutschen liberalen Abgeordneten Alexander Alvaro, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte, am Mittwoch in Brüssel. Gründe wurden nicht angegeben.
Am Dienstag hatten die Abgeordneten Zita Gurmai und Veronique de Keyser (Sozialdemokraten) sowie Isabelle Durant (Grüne) den Parlamentspräsidenten Schulz aufgefordert, Strauss-Kahn wieder auszuladen. Strauss-Kahn sollte am 27. März bei einer Veranstaltung über die Finanzkrise gemeinsam mit Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker und dem früheren EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet sprechen.
Strauss-Kahn musste im Mai 2011 von seinem IWF-Posten zurücktreten, nachdem er von einem Zimmermädchen der Vergewaltigung beschuldigt worden war. Das Verfahren wurde später wegen Zweifeln an der Glaubwürdigkeit der Frau eingestellt. Strauss-Kahn soll jedoch am 28. März von der französischen Polizei wegen des Verdachts der Zuhälterei vernommen werden.
dpa/est - Archivbild: Richard Drew (epa)
Strauss-Kahn lässt sich nicht kaputtmachen
Es zeugt von Intelligenz und Charakterstärke sich nicht provozieren zu lassen und den Feind die kalte Schulter zeigen. Wer auch immer Strauss-Kahn fertig machen wollte, hat sein Ziel nicht erreicht! Schon gar nicht die lächerlichen Feministinnen und so genannte Frauenrechtlerinnen. Sollen diese sich doch um wirkliche Probleme kümmern und nicht Hexenjagd betreiben. Mit dem New-Yorker Zimmermädchen stimmt meiner Meinung nach was nicht! Irgendwie wirkt diese ziemlich unglaubwürdig und nervt! Tristane Banon nicht weniger! Ich hoffe, dass die beiden Damen Ihr Fett wegkriegen und Familie Strauss-Kahn glücklich bis an Ihr Lebensende wird.