Der Kampf der Türkei gegen den Terrorismus werde eine ganz andere Form annehmen, sagte Erdogan.
Gestern hatten kurdische Kämpfer im Südosten des Landes 13 Soldaten einer Spezialeinheit getötet. Heute wurden zwei weitere Soldaten bei der Explosion einer Mine in der Stadt Diyarbakir getötet. Die türkische Regierung berief ein Treffen mit der Militärführung ein, um über Reaktionen zu beraten. Die türkische Armee nahm bereits das Grenzgebiet zum Irak unter Feuer, um eine Flucht der kurdischen Kämpfer zu verhindern. Kurdische Behördenvertreter erklärten im irakischen Erbil, die türkische Artillerie habe in der vergangenen Nacht mehrere grenznahe Dörfer unter Beschuss genommen. Die Bewohner von fünf Bergdörfern hätten die Nacht in Höhlen verbracht. Verletzt wurde nach offizieller Darstellung niemand.
Türkische Regierung kündigt verschärften Kampf gegen Rebellen an
Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat nach einem tödlichen Rebellenangriff ein schärferes Vorgehen gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK angekündigt.