Der Vertreter der USA machte klar, sein Land werde Strafmaßnahmen unterstützen. Auch Großbritanniens Botschafter forderte die Staatengemeinschaft zum Handeln auf. Dagegen betrachtet China die Niederschlagung der Proteste als innenpolitische Angelegenheit Birmas und setzt wie Russland auf Gespräche. Der UN-Sondergesandte Gambari hatte den Sicherheitsrat gestern über die Lage in Birma informiert und die dortige Militärregierung scharf kritisiert. UNO-Generalsekretär Ban sagte, es sei inakzeptabel, wenn die Armee mit Gewalt gegen friedliche Demonstranten vorgehe.
UN-Sicherheitsrat ohne gemeinsame Position zur Lage in Birma
Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gibt es keine gemeinsame Haltung, wie auf die Ereignisse in Birma reagiert werden soll.