Bis zu 36 Länder könnten sich einer neuen Lebensmittelkrise gegenübersehen, erklärten Vertreter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.
Die Weltlagerbestände für Weizen werden in diesem Jahr um 14 auf 143 Millionen Tonnen sinken, die geringste Quote seit 25 Jahren. Gründe seien unter anderem schwere Sturmschäden mit Ernteausfällen etwa in der Karibik. Hinzu kämen auch höhere Transportkosten durch gestiegene Ölpreise. Dadurch seien etwa die Brotpreise und die für andere Grundnahrungsmittel so stark gestiegen, dass es in einigen Gebieten sogar zu sozialen Unruhen komme.
Hohe Weizenpreise treffen ärmste Länder am stärksten
Die hohen Weizenpreise auf den Weltmärkten machen den ärmsten Ländern nach Angaben von Hilfsorganisationen am meisten zu schaffen.