Mehr als 700 weitere sind nach Gewerkschaftsangaben immer noch in zwei Kilometern Tiefe eingesperrt. In der 80 Kilometer von Johannesburg entfernten Goldmine hatte gestern Abend ein herabfallendes Rohr die Stromleitung im Schacht durchtrennt und so den einzigen Fahrstuhl lahmgelegt
In der vergangenen Nacht waren bereits die ersten Kumpel mit einem Förderkorb an die Oberfläche gezogen worden. Da nur 75 Bergleute darin Platz haben, konnten in einer Stunde nur rund 300 Kumpel transportiert werden.
Ein Sprecher der Bergwerksbetreiber erklärte im Rundfunk, die noch eingeschlossenen Kumpel säßen in unterschiedlichen Schächten fest. Einige von ihnen hätten keine Luftversorgung, da die Stromversorgung in einigen Schächten unterbrochen sei. Dort sei die Lage kritisch, und auch die Temperaturen seien dort recht hoch.
Grubenunglück in Südafrika - 2500 eingeschlossene Bergleute gerettet
In einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit sind in einer süd-afrikanischen Goldmine eingeschlossene Bergleute gerettet worden.