Die sechs arabischen Länder begründen den Schritt mit dem brutalen Vorgehen der syrischen Führung gegen die Bevölkerung.
In einem in Riad verbreiteten Papier erklärte Generalsekretär Sajani, das Regime in Damaskus massakriere sein Volk, wähle die militärische Option und weise alle auf eine Lösung der Krise gerichteten Initiativen zurück. Sajani forderte die internationale Gemeinschaft auf, unverzüglich und entschlossen zu handeln, um der Gewalt in Syrien ein Ende zu bereiten.
Ein Jahr nach Beginn der Proteste in dem Land hatte zuvor UNO-Generalsekretär Ban der Bevölkerung seine Solidarität bekundet. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind in dem Konflikt in Syrien bislang 8.000 Menschen getötet worden.
belga/afp/jp - Bild: Bulent Kilic