Die Präsidenten Kim und Roh unterzeichneten zum Abschluss ihres dreitägigen Gipfeltreffens in Pjöngjang eine Erklärung zu Frieden und wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Darin heißt es, in Verhandlungen mit den USA und China solle an einem andauernden Frieden in der Region gearbeitet werden. Ihre Wirtschaftsbeziehungen wollen Nord- und Südkorea mit einem regelmäßigen grenzüberschreitenden Frachtzugverkehr verbessern. Außerdem vereinbarten sie eine gemeinsame Fischereizone entlang der strittigen Seegrenze. Das kommunistische Nordkorea hatte mit seinem Verzicht auf Atomanlagen die Annäherung möglich gemacht.
Präsidenten von Nordkorea und Südkorea streben Friedensvertrag an
Nord- und Südkorea haben sich dafür ausgesprochen, das Waffenstillstandsabkommen von 1953 durch einen Friedensvertrag zu ersetzen.