Etwa 1300 Arbeiter konnten bisher unverletzt befreit werden; noch immer sind aber rund 1.900 Bergleute eingeschlossen - einige von ihnen schon seit Dienstag abend. Sie werden jetzt in kleinen Gruppen aus dem Schacht heraufgeholt - in einem Förderkorb, mit dem sonst Material transportiert wird.
Nach Angaben des Minenbetreibers besteht für die Eingeschlossenen keine unmittelbare Gefahr. Die Männer hätten genug Sauerstoff und Trinkwasser. Ursache des Unglücks war demnach die Explosion eines altersschwachen Druckwasserrohrs. Dadurch seien Stromleitungen zerstört und ein Aufzug beschädigt worden.
Noch immer tausende Bergleute in südafrikanischer Goldmine eingeschlossen
In Südafrika läuft nach dem Unglück in einer Goldmine eine großangelegte Rettungsaktion.