"Wir sind nicht dagegen, dass es eine stärkere Beteiligung des Finanzsektors gibt", sagte Juncker nach einem Treffen mit Bouffier am Donnerstag in Luxemburg.
Aber es bestehe die Gefahr, dass die Steuer auf Finanzgeschäfte auf die Bankkunden abgewälzt werde. Wichtiger sei es, "unvernünftige Finanzprodukte" zu regulieren.
Bouffier sagte, eine solche Steuer würde Finanzplätze wie Frankfurt und Luxemburg treffen und Geschäfte verlagern. Trotzdem sei eine Regelung für die Eurozone, noch besser aber für alle 27 EU-Länder notwendig.
dpa/rkr - Archivbild: John Thys (afp)