Ein Sprecher des Ministeriums für religiöse Stiftungen sagte, die rund 3700 Moscheen der Autonomieregion sollten demnächst neue kurdische Namen erhalten. Das Ministerium habe ein Komitee eingerichtet, das die Moscheen nach kurdischen Geistlichen benennen werde.
An den Schulen im Siedlungsgebiet der irakischen Kurden im Norden des Landes war schon in den letzten zwölf Jahren vor dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein in kurdischer Sprache unterrichtet worden. Viele irakische Kurden aus den Nordprovinzen sprechen kaum arabisch.
Moscheen in Iraks Kurdengebiet sollen keine arabischen Namen tragen
In der kurdischen Autonomieregion des Nordiraks sollen demnächst die arabischen Namen aller Moscheen abgeschafft werden.