Mit 413 gegen zwei Stimmen verabschiedeten die Abgeordneten eine Erklärung, in der sie auch die Freilassung von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi verlangen. Zuvor hatte bereits der UNO-Menschenrechtsrat das Vorgehen der birmanischen Militärführung verurteilt.
Die Bevölkerung in dem südostasiatischen Land steht nach Angaben des Welternährungsprogramms vor Hunger und Not. Ein Vertreter der UNO-Organisation wies in Bangkok darauf hin, dass die Menschen auch wegen der erhöhten Lebensmittelpreise auf die Straße gegangen seien. Möglicherweise verschlechtere sich die Lage jetzt noch. Unterernährung vor allem bei Kindern sei weit verbreitet.
UNO befürchtet Hungersnot in Birma
Das US-Repräsentantenhaus hat die gewalttätige Unterdrückung der Proteste in Birma verurteilt.