Das geht aus einem Bericht über "Klimawandel und Migration in der Asien-Pazifik-Region" hervor, den die Entwicklungsorganisation am Dienstag in Bangkok vorlegte.
Zusätzlich hätten Menschen wegen Dürren oder steigender Meeresspiegel ihre Wohnorte verlassen müssen. Ein Großteil habe später zurückkehren können. Die Zahl der Menschen, deren Heimat permanent verloren ist, sei unklar.
Die Asien-Pazifik-Region sei besonders gefährdet, sowohl, was die Zahl der Desaster angehe als auch die betroffene Bevölkerungszahl. Humanitäre Hilfe reiche nicht. Die Entwicklungsbank fordert Regierungen auf, Menschen in gefährdeten Regionen besser zu schützen, neue Überlebensstrategien für sie zu entwickeln und Risikovorsorge zu treffen. Private Versicherungen könnten helfen, die Kosten dieser "Umweltmigration" zu finanzieren.
dpa/jp - Archivbild: Barbara Walton (epa)