In Rangun und Manderley wurden fünf buddhistische Klöster zu Sperrzonen erklärt, so dass die Mönche nicht mehr auf die Straße gehen können.
Die Machthaber versuchen inzwischen zu verhindern, dass weitere Informationen über die Massenproteste ins Ausland gelangen. Internet-Cafés wurden geschlossen und der wichtigste Provider des Landes ist nicht mehr telefonisch zu erreichen.
Der Verband Südostasiatischer Staaten, ASEAN, verurteilte das gewaltsame Vorgehen des Regimes und verlangte eine friedliche Lösung der Krise sowie die Freilassung politischer Häftlinge.
Neue Proteste in Birma - Internet-Zugänge gesperrt
In der größten birmanischen Stadt Rangun haben sich trotz der Militärpräsenz wieder Demonstranten versammelt. Polizisten und Soldaten riegelten die Innenstadt ab.