Nach der Tötung eines Palästinenserführers durch die israelische Luftwaffe im Gazastreifen haben sich beide Seiten einen blutigen Schlagabtausch geliefert. Bei 16 israelischen Luftangriffen starben bis Samstag mindestens 14 Palästinenser. Weitere 18 Menschen wurden in dem Gebiet am Mittelmeer nach Angaben des medizinischen Notdienstes in Gaza-Stadt zum Teil schwer verletzt. Militante Palästinenser feuerten israelischen Angaben zufolge mehr als 70 Raketen und Granaten Richtung Israel ab. Dabei seien ein Mensch schwer und mindestens drei weitere leicht verletzt worden.
In den vergangenen Wochen war es im Gazastreifen relativ ruhig gewesen. Auslöser der neuen Spirale der Gewalt war am Freitag die Tötung des Kommandeurs der militanten Palästinenserorganisation Volkswiderstandskomitee, Zuher al Kesi. Sein Auto wurde Augenzeugenberichten zufolge im Süden von Gaza-Stadt von zwei israelischen Raketen getroffen. In den Trümmern des Wagens starb auch einer seiner Helfer, Mahmud Hanani. Kesi habe einen größeren Terroranschlag vom Sinai aus gegen Israel geplant, teilte das israelische Militär mit.
Der Getötete sei auch schon an der Planung eines ähnlichen Anschlags auf Autofahrer und Buspassagiere im vergangenen August nördlich von Eilat beteiligt gewesen. Damals starben acht Israelis. Hanani war erst im vergangenen Oktober als einer von insgesamt 1027 in Israel inhaftierten Palästinensern im Austausch gegen den entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit freigekommen.
Israel Schuld an Eskalation
Die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas und Palästinenserführer Mahmud Abbas gaben Israel die Schuld an der Eskalation. Das Volkswiderstandskomitee kündigte Vergeltung an, die den "zionistischen Feind erschüttern" werde. "Die Ermordung unseres Anführers wird unseren Widerstand nicht beenden", sagte der Sprecher der Organisation, Abu Attija. Am Samstag versammelten sich im Gazastreifen Tausende Menschen zu den Beerdigungen der Opfer.
Unmittelbar nach Kesis Tötung begannen militante Palästinenser, Raketen und Granaten Richtung Israel abzuschießen. Dabei seien sie von der israelischen Luftwaffe unter anderem bei dem Ort Beit Lahia im Norden des Gazastreifens unter Feuer genommen worden. Die israelische Raketenabwehr habe etwa 25 der Raketen abgefangen, die in Richtung der Städte Aschdod, Aschkelon und Beerscheva flogen, teilte das Militär mit.
dpa/mh - Bild: Mohammed Abed (afp)
Vorher hatten die terroristischen Palästinenser so zirka 70 Katjuschas oder Granaten gegen zivile israelische Ziele verfeuert - wenn schon Berichterstattung, dann bitte eine objektive, es war der "Schwarze September" der in München bei der Olympiade gemordet hat, es war der "Schwarze September" der die Boeings in der Wüste Jordaniens hochgejagt hat, es waren Palästinenser die den israelischen Kindergarten überfallen haben & die Kinder ermordet haben...
Die kapieren ob ihrer Borniertheit nur das Recht des Stärkeren, Auge um Auge, Zahn um Zahn, deren Auffassung ist nicht eine westliche tolerante, sondern eine islamische Untoleranz, wir akzeptiern hier mohamedanische Bräuche, und Moscheen was mit christlichen Gotteshäusern da aber geschieht, kann man geradezu jede Woche in den Zeitungen lesen oder in den Nachrichten hören oder sehen.
Man kann die nur aus einer Position der Stärke dazu bringen ihre Sturheit abzulegen.