Man stehe mit allen beteiligten Parteien in Kontakt, um zu klären, was genau geschehen sei, sagte eine Sprecherin der Organisation in Genf. Nach Darstellung des IKRK handelt es sich bei den Männern um zwei einheimische sowie einen birmanischen und einen mazedonischen Mitarbeiter. Sie waren damit betraut, einen vor zwei Monaten verschleppten deutschen Ingenieur und fünf weitere afghanische Geiseln in der Provinz Wardak in Empfang zu nehmen. Warum die Übergabe scheiterte, ist unklar.
Rotes Kreuz versucht Entführungsfall in Afghanistan zu klären
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz bemüht sich um die Freilassung der in Afghanistan entführten Mitarbeiter.