US-Bürgern ist es verboten, mit den Betreffenden Geschäftsbeziehungen zu unterhalten.
US-Präsident Bush forderte China auf, sich für eine friedliche Lösung in Birma einzusetzen und dabei den Einfluss zu nutzen, den es auf die Militärjunta dort hat. China unterhält enge wirtschaftliche und politische Kontakte zu seinem Nachbarland Birma. Nach Angaben der Vereinten Nationen erklärte sich die birmanische Regierung inzwischen bereit, den UNO-Sondergesandten Gambari zu empfangen.
In der Hafenstadt Rangun geht die Armee weiter gewaltsam gegen Demonstranten vor. Soldaten haben dort gestern mindestens neun Menschen erschossen. Bei Razzien in Klöstern wurden mehrere hundert Mönche festgenommen, die die friedlichen Proteste in den vergangenen Tagen angeführt hatten.
USA weiten Sanktionen gegen Birma aus
Die USA haben weitere Sanktionen gegen die Militärjunta in Birma verhängt. Nach Angaben aus dem Finanzministerium wurden Vermögenswerte von Mitgliedern der birmanischen Regierung eingefroren.