Im Zentrum von Rangun standen sich Demonstranten und Soldaten gegenüber. In einem anderen Stadtteil der birmesischen Metropole gaben die Einsatzkräfte Warnschüsse in die Luft ab.
China rief unterdessen alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Die Regierung in Peking unterhält enge Wirtschftsbeziehungen zu dem südlichen Nachbarland und ist deshalb an Stabilität in Birma interessiert. Der UNO-Sicherheitsrat rief ebenfalls zur Mäßigung auf. Wegen eines Einspruchs Chinas kam es nicht zu einer Verurteilung gegen die Regierung in Rangun.
Neue Demonstrationen in Rangun
Trotz des harten Vorgehens der Militärregierung sind die Menschen in Myanmar, dem früheren Birma, am Morgen erneut zu Demonstrationen zusammengeströmt.
