90.000 von ihnen seien seit Ausbruch der Feindlichkeiten ins Ausland geflohen, teilte das UNO-Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfe in der senegalesischen Hauptstadt Dakar mit. Nachbarländer und Hilfsorganisationen hätten begonnen, Flüchtlingslager einzurichten. Viele Menschen müssten ausgerechnet in solchen Regionen versorgt werden, die ohnehin schon unter der Nahrungsmittelkrise in der Sahelzone litten, hieß es weiter.
Die Tuareg kämpfen für Autonomie und haben im Januar eine militärische Offensive begonnen.
belga/afp/dr/jp