Das teilte der Rundfunksender Democratic Voice of Burma in Oslo mit. Neben fünf Mönchen seien auch drei zivile Demonstranten vom Militär getötet worden. Die Zahl der Verletzten liege bei 20.
Der täglich sieben Stunden nach Birma ausstrahlende Sender gab weiter an, dass in den beiden größten Städten Rangun und Mandalay jeweils wieder tausende Demonstranten auf der Straße seien.
Unterdessen häuften sich dringlichste Mahnungen der internationalen Gemeinschaft an die Militärjunta, die Situation nicht eskalieren zu lassen. Der britische Premierminister Gordon Brown forderte am Rande des Labour-Parteitages in Bournemouth eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates. «Die ganze Welt schaut jetzt auf Birma», sagte er.
Die Europäische Union sprach von einer «Taktik der verschärften Einschüchterung». Das norwegische Nobelkomitee rief die Junta mit aller Dringlichkeit auf, sich jeder Gewalt gegen die friedlichen Demonstranten zu enthalten.
Rundfunk: Fünf Tote bei Demonstrationen in Birma
Bei den Demonstrationen gegen das Militär-Regime in Birma sind heute acht Menschen ums Leben gekommen.