Die EU-Außenbeauftragte Ashton erklärte in Brüssel, sie habe dem iranischen Chefunterhändler Dschalili dieses Angebot in einem Brief unterbreitet.
Es bestehe die Hoffnung, dass der Iran nun in einen anhaltenden und konstruktiven Dialogprozess eintrete, so Ashton.
Sie verhandelt im Auftrag der fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates und Deutschlands. Deren Gespräche mit dem Iran waren vor mehr als einem Jahr abgebrochen worden.
Das iranische Büro bei der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien teilte unterdessen mit, Teheran sei grundsätzlich bereit, UNO-Inspektoren doch den Zugang zur Militäranlage Parchin zu gewähren. Gestern hatte der Generalsekretär der Behörde, Amano, Besorgnis über mögliche geheime Arbeiten an Atomwaffen in Parchin geäußert.
dradio/mh - Bild: Salih Zeki Fazlioglu (aap)
Frau Ashton glaubt, dass der Iran in einen "langanhaltenden und konstruktiven" Dialog eintreten werde. Da hat sie vermutlich Recht.
So lange anhaltend wie es Zeit benötigt die Atombombe fertigzustellen und so konstruktiv wie es nötig ist, dies möglichst stressfrei tun zu können.
Und der Generalsekretär der internationalen Atomenergiebehörde äußert "Besorgnis über mögliche geheime Arbeiten an einer Atombombe", na sowas.
Wie kommt der denn darauf?
Dass seine Prüfer jedesmal die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen, wenn sie konkreten Verdachtsfällen nachgehen wollen? Aber nein doch, vermutlich will der Hausmeister nur pünktlich zu Tisch und was ein echter Hausmeister ist, der schließt hinter sich ab, das wissen wir doch noch alle aus der Schule.
Dass die Atomanlagen 80 Meter tief in den Boden eingegraben sind, weil man nicht von der Sonne aus dem Biorythmus geworfen werden will? Aber klar doch.
Schließlich sind 80m tiefe Anlagen ja auch viel billiger und einfacher zu bauen, besonders wenn man nichts zu verbergen hat. Jeder weiß, wenn man einmal anfängt zu graben kann man gar nicht mehr aufhören, ist schlimmer als jede Sucht.
Nein, im Umgang mit Leuten vom Kaliber iranischer Mullahs bedarf es keiner verbeamteten Possenreisser, das müsste man der EU vielleicht schonend beibringen.
Plaudertaschen werden im Iran auch als solche eingestuft. Nützliche Idioten, die hilfreich sein können in die Länge zu ziehen, was in die Länge gezogen werden soll.
In Zeiten knapper Kassen sollte ohnehin kein Cent für sinnlose politische Arbeitsnachweise verschwendet werden. Dagegen ist Geld, das nach Griechenland gepumpt wird eine echte, risikofreie Hochzinsanlage.
Wie sagt der Handwerker? "Hier werden Männer gebraucht und keine Ersatzteile."
Wohl wahr. In diesem Sinne liebe und teure EU, lass das mal die Großen machen.
Das die IAEA 50 Jahre verpennt hat mal in Israel die Atombomben zählen zu gehen.
Interessiert natürlich keinen Herr Decker.
Ich denke es wäre besser die IAEA würde sich drum kümmern, das die Strahlungen der
Kernschmelzungen in Fukushima beendet würden.
Mit den Medien mit propagandieren, ist doch zu einfach.
Israel hat Atomwaffen?
Danke für die Information, davon war mir und dem größten Teil der Weltbevölkerung bislang nichts bekannt. Vielleicht hat deswegen die IAEA dort noch nicht angefangen zu zählen.
Wenn man aber Atomwaffen hat, ist es doch in der Regel üblich -siehe Iran- den Nachbarstaaten mitzuteilen, dass man sie bald auslöscht. Das hat man von Israel in der Form aber auch noch nicht gehört.
Die Strahlungen in Fukushima sind nun mal da, was soll die IAEA machen?
Das ist einzig Sache der Verursacher und Betreiber.
Ob wir auch so großzügig über die Atompläne des Irans hinwegsehen würden, wenn das Mullahregime an unser Land grenzen würde und man dort öffentlich und hasserfüllt herausschreien würde, dass wir bald vernichtet werden?
Da sieht die Sache dann wohl schon etwas anders aus, vermute ich mal so einfach.