Der Notstand in vielen Gebieten werde bis ins kommende Jahr andauern, sagte ein Vertreter der UN-Organisation für Landwirtschaft im westafrikanischen Burkina Faso. Erkundungsteams von Hilfsorganisationen seien auch am Wochenende in den Hochwassergebieten im Einsatz, um das genaue Ausmaß der Schäden festzustellen. Insgesamt gehen die Vereinten Nationen von mindestens 1,5 Millionen Menschen aus, die von den Regenfällen und dem Hochwasser geschädigt wurden. Mindestens 250 kamen bislang in den Fluten ums Leben.
Langfristige Agrarschäden nach Flutkatastrophe in Afrika befürchtet
In den afrikanischen Hochwassergebieten wachsen die Befürchtungen, dass die landwirtschaftlichen Schäden in den 17 betroffenen Staaten über einen langen Zeitraum nicht zu beheben sein werden.